KVS - Kynologischer Verein für das Land Salzburg


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Ausbildung

Information

Gedanken zur Ausbildung:


Jeder Hund, ob groß oder klein, sollte eine gewisse Ausbildung oder Erziehung bekommen.
Ausbildungsvereine bieten eine breite Palette von verschiedenen Ausbildungsarten an.
Das Lernen findet heute auf der Grundlage der Erkenntnisse der Verhaltensforschung statt.
Es wird über Motivation gelernt, da heißt, der Hund tut etwas, weil er damit Befriedigung in verschiedenen Grundbedürfnissen erreichen kann.

Lob, Leckerbissen, Spielen, usw. führen den Hund zum gewünschten Verhalten.
Hunde haben gerne etwas zu tun, sie wollen ihrem Rudelführer - dem Hundehalter - dienlich sein, sie wollen seine Anerkennung.
Da die natürlichen Aufgabengebiete, für die unsere Hunde ursprünglich gezüchtet wurden, in vielen Fällen nicht mehr zur Verfügung stehen, haben sich verschiedene Sparten der Hundeausbildung oder des Hundesports entwickelt, in denen der Hund seinen natürlichen Bewegungsdrang oder sein Bedürfnis zu arbeiten ausleben kann.

Wichtig ist, dass der Hundehalter seinen Hund selbst ausbildet, nur dann wird er auch seinem Herrn gehorchen.

Die Hundevereine des ÖKV bieten dem interessierten Hundehalter durch die verschiedenen Kurse Hilfestellung und Anleitung bei der Ausbildung, sie zeigen wie sich der Mensch mit dem Hund verständigen kann und vermitteln die Kenntnisse über das Verhalten des Hundes.

Hundeausbildung des Kynologischen Vereins für das Land Salzburg:

KVS Trainingszentrum oder www.aussies.at


Ausbildungsarten und Beschäftigung generell:

Gehorsamsausbildung:
Grundausbildung, die für jeden Hund notwendig ist. Dazu gehört z.B., dass der Hund zum Hundehalter kommt,
dass man dem Hund Verbote, bzw. Tabus setzen kann (nicht an einer Person hochspringen, keine Möbel zerkauen,...),
dass er an der Leine geht, und vieles mehr, damit ein problemloses Zusammenleben zwischen Mensch und Hund möglich ist.

Es gibt 6 Stufen der Ausbildung:
BH (Begleithundeprüfung) ist für jeden Hund, ob groß oder klein geeignet,
inkl. einem Verkehrsteil und dem Sachkundevortrag.
Weitere Stufen (BgH-1, BgH-2, GH-1 (Gehorsamsprüfung), GH-2 und GH-3)
erfordern natürlich weiteres, in höheren Stufen auch intensives Training mit dem Hund.

Über weitere Ausbildungsmöglichkeiten (für die eine positiv abgeschlossene Begleithundeprüfung Voraussetzung ist)
und die Eignung ihres Hundes beraten Sie die Kursleiter der Grundausbildung sicher gerne.

Fährtenhundeausbildung:
Ausbildungsarbeit für die sich besonders Jagdhunderassen eignen

Schutzhundeausbildung: Traditionelle Ausbildung für Wachhunderassen.
Neben der Schutzarbeit, haben auch Gehorsam und Fährtenarbeit ein gleich großes Gewicht.

Agility: Bewegungssport mit dem Hund, wird heute schon von vielen Ausbildungsvereinen zusätzlich angeboten.
Agility lässt sich umschreiben mit "Hindernislauf für den Hund": auf einem Pacours sind verschiedene Geräte aufgestellt,
die der Hund mit Hilfe seines Besitzers, in möglichst kurzer Zeit überqueren soll. Der Hundehalter benötigt ebenfalls eine gute Kondition, er muss mit dem Hund laufen, um ihm die Reihenfolge der Hindernisse anzuzeigen.
Der Hundehalter benötigt ebenfalls eine gute Kondition, er muss mit dem Hund laufen und ihm die Reihenfolge der Hindernisse anzuzeigen.

In Österreich und Europa erfreut sich dieser Sport, seit seiner Einführung,
einer rasant steigenden Beliebtheit.

Rettungshundeausbildung: Eine sehr anspruchsvolle Ausbildung, die eine besondere Eignung des Hundes voraussetzt. Eingesetzt werden Rettungshunde bei der Suche nach Personen in Lawinen, eingestürzten Gebäuden, im Gelände, in der Wasserrettung, usw.

Therapiehundeausbildung: Die Hunde werden im Rahmen der Ausbildung im Umgang mit behinderten und alten Menschen geschult. Ein absolut ruhiges und sicheres Wesen des Hundes ist dabei Voraussetzung. Die therapeutischen Erfolge sind unglaublich, Menschen die mit Therapiehunden Kontakt haben werden wieder aktiver, lebensfroher und sind glücklicher.

Partner- und Blindenhunde: Diese Ausbildung ist Spezialisten vorbehalten. Die Schulung ist sehr aufwendig, erfordert große Erfahrung und muss sehr gewissenhaft durchgeführt werden. Die Hunde bleiben ja nicht beim Ausbilder, sie werden an behinderte Personen weitergegeben, sollen mit diesen leben und ihnen in bestimmten Situationen zuverlässig helfen.


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